Ehrungen 2020

Auch in diesem Jahr durften wir trotz der Umstände am Samstag, den 21.11.2021 wieder zahlreichen Ministranten zum Jubiläum gratulieren.

Wir gratulieren Adam Lechli, Luca Kösler, Nicolas Schramm, Irma Ederer, Rosalie Muschel, Sarah Werner, Marwin Hund, Max Schad und Laura Kapler zum 5-jährigen Jubiläum.

Das 10-jährige Jubiläum durften Emmy Schober, Florian Kutter, Alina Rothärmel, Ángel Wöllhaf und Stephanie Hämmerle feiern.

Auch ein 15 –jähriges Jubiläum durfte gefeiert werden. Wir gratulieren Benjamin Hämmerle.

Zum Abschluss dürfen wir Michael Weber zum 20-jährigen Jubiläum gratulieren.

Wir bedanken uns bei euch und hoffen noch lange auf euch zählen zu dürfen.

Verabschiedung 2020

In diesem Jahr haben wir unsere Oberministrantin Stephanie Hämmerle verabschiedet.

Stephanie wurde im Februar 2015 das erste Mal zum Teamer gewählt.

Aufgrund einer Änderung der Wahlperiode konnte Stephanie bereits im Herbst 2015 das zweite Mal zum Teamer gewählt werden.

Auch in den zwei darauffolgenden Jahren wurde sie erneut zum Teamer gewählt.

Im September 2017 wurde sie dann erfolgreich zur Vize- Oberministrantin gewählt werden. Sie arbeitete in diesem Jahr gemeinsam mit Paula Hilgert, Ines Buck und Ángel Wöllhaf in einer vierer Spitze zusammen.

Im September 2018 wurde sie zur Oberministrantin gewählt. Sie bildete ein Team mit Ángel Wöllhaf und Jana Steinacher.

2019 wurde sie dann erneut zur Oberministrantin gewählt. Ein Team mit den Vize- Oberministranten Luis Habnitt und Katrin Schorrer wurde gebildet.

Bei der diesjährigen Wahl verabschiedet sich Stephanie von ihrem Amt als Oberministrantin.

Wir danken ihr, für ihre langjährige Arbeit als Teamerin und Oberministrantin. Sie hat sich immer sehr für die Ministranten eingesetzt und sehr viele gute Dinge geleistet. Dankeschön.

Zudem freuen wir uns Stephanie weiterhin als Kassenwart begrüßen zu dürfen.

Hauptversammlung 2020

 

Am Samstag, den 23.10.2020 fand unsere jährliche Hauptversammlung statt.

Da dies die letzte Zusammenkunft vor dem Lockdown war nutzten wir die gemeinsame Zeit unteranderem zum Batiken. Das Augenmerk lag an diesem Tag jedoch auf unseren Neuwahlen.

Das Amt der Oberministranten übernehmen zukünftig Luis Habnitt und Katrin Schorrer. Wir freuen uns darauf. Neu im Amt als Vize- Oberministrantin wurde Laura Kapler gewählt. Unsere Oberministrantin Stephanie Hämmerle gab ihr Amt ab und wird von nun an als Kassenwart für die Ministranten tätig sein.

Des Weiteren wurden die Teamer Moritz Eisele, Nicolas Schramm und Rosalie in ihrem Amt bestätigt. Wir bedanken uns für dieses Engagement. Unterstützung bekommen sie von Elena Stärk, Max Schad und Luca Kösler. Wir begrüßen euch herzlich im Kreise der Teamer.

Verabschieden mussten wir uns leider

-von Florian Kutter, welcher erfolgreich unsere Kasse im Blick hatte.

-von Claudia Wöllhaf, die immer gute Stimmung verbreitet hat.

-von Leni Ederer, die immer einen kühlen Kopf bewahrt hat.

-von Irma Ederer, die mit ihrem Strahlen alle angesteckt hat.

Wir bedanken uns bei euch für den Dienst den ihr geleistet habt.

 

Talent gewinnt Spiele, aber Teamwork und Intelligenz gewinnen Meisterschaften

Ministrantenhütte 2018- in fünf Tagen um die Welt!

26.08.2018 10.50 Uhr. Die Schlange zum Boarding wurde immer länger. 30 Passagiere machten sich gemeinsam auf den Weg in das Flugzeug der Fluggesellschaft Futlafly, um sich vom 26. - 31. August 2018 gemeinsam auf eine 5-tägige Reise um die Welt zu begeben.

Die Crew bestand aus sechs sagenhaften Stewardessen (Alina Rothärmel, Rebecca Müller, Jessica Kutter, Claudia Wöllhaf, Alina Steinacher und Jana Steinacher), drei flippigen Fluglotsen (Sabrina Sommer, Florian Kutter und Felix Müller), drei pflichtbewussten Piloten (Stephanie Hämmerle, Paula Hilgert und Ángel Wöllhaf), einem seriösen Sicherheitsbeauftragten (Michael Josef Weber) und schließlich einer oft belächelten, aber nicht zu vernachlässigenden Reinigungsfachkraft (Andreas Ehrat).

Alle Passagiere hatten pünktlich eingecheckt, die Koffer waren überprüft, Gefahrengüter beschlagnahmt, die Tickets abgeknipst und die Gurte angelegt.

Nach unserem ersten Flug kamen wir voller Erwartung in Peru an, mitten in den Anden. Jetzt war es erstmal Zeit für Mittagessen. Entgegen aller Erwartungen hatten unsere Küchenmänner, Stephan Gierer, Andreas Hund und Richard Stauder, die bereits das siebte Jahr in Folge an Bord waren, nicht den Mut ein leckeres Meerschweinchen für uns auf den Grill zu werfen. So blieb es bei Aji de Gallina, Reis mit einer Art Chilisoße und Hühnchen und das war vermutlich auch besser so.

Gestärkt stand dann das erste Touri-Highlight auf dem Plan: bei den Inkaspielen hieß es Geschick beweisen beim Lama Rennen und Speerweitwurf. Das dabei gewonnene Gold musste aber gut vor den gierigen Spaniern versteckt werden. Nach einem gelungenen Nachmittag konnten wir bei schönstem Wetter gemeinsam am Lagerfeuer Stockbrot und Wurst grillen, zu unserem Überraschen gab es wieder kein Meerschweinchen. Als die Nacht langsam hereinbrach, begaben sich die Passagiere auf ein weiteres Abenteuer. Mit Fackeln und leicht weichen Knien ging es nachts durch den Wald. Nachdem alle wieder heile und erleichtert an der Hütte angekommen waren, war es Zeit fürs Betthupferle.

Jeder erhielten ein Armband mit fünf Perlen in den liturgischen Farben, an jedem Abend gab es passend zur Farbe eine kleine Geschichte. Und so ging der erste gelungene Tag spät zu Ende.

Der nächste Tag begann früh und es war bereits Zeit für einen weiteren Flug, dieses Mal in die Vereinigten Staaten von Amerika. Schon beim Frühstück hatten die Küchenmänner keine Mühen gespart, es gab Zimtschnecken und Pancakes. Beim anschließenden Agentenspiel, gab es viele spannende Rätsel zu lösen um schließlich den Übeltäter zu finden. Nach einem ordentlich amerikanischen Burger zu Mittag, sollten wir die Kalorien vielleicht teilweise wieder loswerden, Football stand auf dem Plan! Bei keiner Mannschaft kam der Spaß zu kurz und jeder zeigte vollen Körpereinsatz.

Abends zauberte uns die Küche leckere amerikanische Pizza und wir machten uns alle herausgeputzt auf nach Las Vegas, um mal so richtig zu zocken und leckere Cocktails zu schlürfen. Es floss so viel Geld wie noch nie. Spät endete auch der Tag in den USA und so krochen alle erschöpft in Ihre Betten.

Es war bereits Dienstag als der Hahn (in unserem Fall zwei Megaphone oder eine Musikbox) krähte, um die schlummernden Passagiere so sanft wie möglich aus ihrem Schlaf zu reißen.

Wir waren auf die Startbahn gerollt und die Schweiz war nicht mehr fern.

Zum Frühstück gab es frisch gebackenen Zopf und nachdem wir uns kulinarisch schon darauf eingestellt hatten hieß es jetzt, die eigenen Schweiz Kenntnisse unter Beweis zu stellen. Beim Ricola lutschen auf Zeit, Gipfelkreuze bauen und Flaggen suchen wurde aus jedem ein kleiner Schweizer. Es wurden dabei fleißig Schweizer Franken gesammelt, die für den Abend noch eine entscheidende Rolle spielen sollten. Was wäre nach diesem Einstieg passender als richtig käsige Kässpätzle?

Da unsere Hütte über ein riesiges Außengelände verfügte, bot es sich natürlich an, so viel wie möglich draußen zu machen. Die Pferdekoppel, die direkt an unsere Spielwiese anschloss, machte nicht nur unsere Mädchen glücklich.

An der frischen Luft ging es also weiter im Programm und in Kleingruppen wurden mit bereitgestelltem Material und allem was um die Hütte herum zu finden war ein eigenes Bankgebäude gebaut. Unter Tischtennisplatten oder mit architektonisch ausgefeilten Stock-Konstruktionen strahlte vor allem die Crew, bei der das letzte selbstgebaute Geheimversteck wohl schon viel zu lange her gewesen sein muss.

Die Freude war groß, als eine gigantische Wasserschlacht angezettelt wurde und sie schien kein Ende zu nehmen. Bevor nicht jeder klatschnass war, wurde die Hütte nicht wieder betreten. Zum Vesper wurden Wurstsalat und saurer Käs aufgetischt und nach einer kleinen Pause, in der sich jeder passend verkleiden konnte ging es mit dem Abend weiter. Das Motto war Rollentausch und die süßen Mädchen verwandelten sich in coole Jungs, auch die Jungs waren mit Zöpfchen und Lippenstift nicht wiederzuerkennen. Zwei Teams kämpften in verschiedenen Spielen gegeneinander und setzten dabei Schweizer Franken auf ihren Sieg. So ging ein weiterer spannender Tag zu Ende, die Neugier auf das nächste Ziel war groß.

Es lautete Südafrika, und heute sollte es so richtig anstrengend werden. Ein Frühstück mit Rührei, Speck und Würstchen waren da unabdingbar. Uns läuft jetzt noch das Wasser im Mund zusammen, wenn wir daran denken. Gleich danach machte sich das erste Team auf, vor drei Uhr sollten sie auch nicht mehr an der Hütte sein, denn beim Geländespiel gab es zahlreiche Schritte, Rätsel und Stationen zu bewältigen. Nicht nur so viele Selfies mit Fremden zu machen wie möglich bereitete Schwierigkeiten, auch den Strom aus der Kartoffel zu holen oder für Geld in der Fußgängerzone von Isny zu singen war eine Herausforderung, der sich aber jeder gekonnt stellte. Abends gab es dann einen leckeren Hackbraten mit Nudeln und Gemüse und nach diesem ereignisreichen und kräftezehrenden Tag war ein gemütlicher Spieleabend genau das Richtige, denn es zeigten sich deutliche Ermüdungserscheinungen bei Klein und Groß.

Dann brach auch schon unser letzter voller Tag an und das ferne Ziel sollte Australien sein. Am Vormittag durften wir unseren Pfarrer Marco auf der Hütte begrüßen, der mit uns einen wunderschönen Gottesdienst feierte. Es wurde gesungen, gebetet und gelacht. Da das Wetter am Donnerstag leider nicht auf unserer Seite stand, gab es das erste Mal in dieser Woche ein Spiel in der Hütte. Später standen die Vorbereitungen für den bunten Abend an. Von Tanzeinlagen, bis zum beliebten Herzblatt stand alles auf dem Programm, ein ganz besonderes Highlight war aber die Küchenband, inklusive Backgroundsängerinnen, die dem ein oder anderen vor Rührung die Augen ganz feucht werden ließ. Einfach schön!

Auf die Minidisko freuten sich alle ganz besonders und so wurden noch einmal alle Kräfte mobilisiert und die Hütte gebührend gefeiert. Nach dem letzten Betthupferle brach die letzte Nacht an, soviel sei gesagt, viel geschlafen wurde nicht…

Am nächsten Morgen war die Stimmung gedrückt. Das letzte Frühstück wurde verzehrt, die Koffer gepackt, der letzte Besen wurde geschwungen. Es rollten bereits die ersten elterlichen Autos an und es hieß Abschied nehmen. Die kleinen und großen Weltenbummler traten den Heimweg an. Die Minihütte 2018 war vorbei.

 

An dieser Stelle sagen wir ein ganz herzliches Dankeschön:

An die Kuchenbäcker für die kleinen, leckeren Stärkungen zwischendurch.

An die Fahrer, die die kleinen und großen Weltenbummler wohlbehalten zum Flugzeug und nachhause brachten.

An Familie Kapler für die Kartoffeln, die ihr Ende in superleckeren Pommes oder Wedges fanden.

An Familie Schwarzel für die super leckeren Äpfel und Kürbisse, die als Vesper oder in Kuchen endeten.

An Familie Reistenbach für den leckeren Apfelsaft.

An Herrn Pfarrer Marco für das Feiern des Gottesdienstes und die Teilnahme an den Gruppenspielen.

An Herrn Pfarrer Lang für die vielen Süßigkeiten.

An Familie Rothärmel & Wöllhaf für die Bereitstellung Ihrer Anhänger.

An die Küchenmänner für die zahlreichen Gerichte, die immer mit viel Liebe gekocht waren, für die Ratschläge wenn’s mal Probleme gab, die mühevolle Vorbereitung und die motivierenden Worte beim Spülen, ihr seid einfach toll!

An die Omis, das Team und die Exteamer, die sich dieses Mal in der Planung wirklich selbst übertroffen haben, die ganze Arbeit jedes Jahr wieder auf sich nehmen, sich um jedes Problemchen sorgen und immer da sind für die Kinder, jeden Spaß mitmachen, so gut zusammenhalten und die Hütte mit ihrem Engagement jedes Jahr unvergesslich machen! Danke!

 

War ne geniale Hütte hab ich gehört! Die nächste kann kommen!

Paula Hilgert und Sabrina Sommer

Radtour 2017

Am Freitag den 28.07.2017 war es wieder soweit und unsere alljährliche Radtour stand bevor. Trotz des nicht perfekten Wetters machten wir uns auf den Weg Richtung Wolpertswende und trotzten so dem schlechten Wetter. Dort angekommen stärkten wir uns erst einmal mit Würstchen und so manch einer machte sogar noch einen Ausflug auf einen nahegelegenen Aussichtsturm.

Nach dieser ausgedehnten Pause waren wir auch wieder bestens gewappnet für die Rückfahrt und so kamen wir im Nu wieder in Baienfurt an.

Es war eine erlebnisreiche und spaßige Radtour und so freuen wir uns schon auf nächstes Jahr, wenn es wieder heißt an die Fahrräder und los.

Vielen Dank auch noch an Herrn Wöhlhaf, der uns seine Wiese zur Verfügung stellte.

Minihütte 2017 - Jetzt wird's blau!

Am Montag den, 07.08.2017 war es wieder soweit, unsere alljährliche Minihütte stand bevor. So machten sich 27 kleine Schlümpfe auf den weiten Weg nach Schlumpfhausen in Hirschegg. Unterwegs begegneten sie bereits den ersten großen Schlümpfen, die ihnen den Weg nach Schlumpfhausen wiesen. Dort angekommen wurden Sie herzlich von Papa Schlumpf, Schlumpfine, der ganzen Schlumpffamilie und den drei Küchenschlümpfen empfangen. Die Vorfreude auf die fünf bevorstehenden Tage war groß und so wurden rasch die Pilze bezogen.

Bevor das Programm startete, stärkten sich alle bei Spaghetti Bolognese, allerdings waren diese schlumpfblau, was einige zuerst abschreckte, sie aber nicht weniger lecker machte. Nach einigen Kennenlernspielen lernten die kleinen Schlümpfe mehr über Ihre große Verwandtschaft bei einem Kennenlernquiz. Dieses meisterten alle mit Bravour und so war es schon wieder Zeit fürs Abendessen und wir ließen den ersten Abend am Lagerfeuer ausklingen. Doch dann, gerade als der Abend seinen Höhepunkt fand, erreichte uns eine schreckliche Nachricht: Gargamel hatte Schlumpfine entführt! Zu später Stunde mussten sich deshalb alle aufmachen um Schlumpfine wiederzufinden. Gargamel machte es den Schlümpfen nicht einfach und doch schafften es alle wohlbehalten mit Schlumpfine zurück an die Hütte. Nach der Stärkung durch selbergemachten Apfelkuchen (vielleicht mit Knoblauch) und dem anschließenden Betthupferle, konnten sich die kleinen Schlümpfe endlich in ihre Pilze verziehen und sich von dem anstrengenden Tag erholen.

Früh begann der nächste Morgen und sportlich wurde er gestartet beim Workout mit Hefty Schlumpf. Nach einem kurzen Frühstück ging der Tag auch sportlich weiter, das Ringtennisturnier stand an. Nach den ersten Spielen fand jedes Team in ihren Rhythmus und so gewannen zwei Mannschaften Spiel um Spiel. Einem spannenden Finale stand nichts mehr im Weg. Doch auch bei den anderen Mannschaften kam der Spaß nicht zu kurz und so warf sich der ein oder andere öfters in den Sand und zeigte vollen Körpereinsatz.

Nach einem Morgen voller Bewegung waren alle froh, als es endlich Mittagessen gab und so war der Döner, mit viel Knoblauch, im Nu verputzt. Da man aber im Schlumpfwald nicht nur Muskeln, sondern auch Köpfchen braucht, stand für den Nachmittag ein Rätsel auf dem Programm. Die kleinen Schlümpfe mussten herausfinden, wer der Dieb unter den großen Schlümpfen war. Alle Gruppen lüfteten das Geheimnis und so hatten die kleinen Schlümpfe noch etwas Freizeit, zum Beispiel um Gerüchte für die Gerüchteküche zu schreiben, denn jede Mahlzeit wurde von der Gerüchteküche begleitet. Hierbei wurden sehr lustige und interessante Gerüchte über Schlumpfhausen und seine Schlümpfe vorgelesen.

Nach dem köstlichen Mahl, Paella mit viel Knoblauch, stand schon der Sportlerabend bevor und so stellten sich die drei Mannschaften, Schwimmsport, Rennsport und Leichtathletik, mehreren kleinen Spielen, aus denen der Rennsport als knapper Sieger hervorging. Auch an diesem Tag war es nach dem Betthupferle spät geworden und alle krochen schnell in ihr Bett.

Der nächste Morgen begann mit einer Polonaise, sammal hond mir scho Fasnet? Und damit die kleinen und großen Schlümpfe gestärkt fürs anschließende Geländespiel waren, gab es ein herzhaftes Frühstück. Uns läuft jetzt noch das Wasser im Mund zusammen, wenn wir daran denken.

So machten sich die Schlümpfe, Gruppe für Gruppe, auf eine ereignisreiche Wanderung durch das Kleinwalsertal. Unterwegs mussten sie sich verschiedenen Herausforderungen stellen, zum Beispiel einem Bobbycarparkour oder einer Sportstation. Nach und nach kehrten die Gruppen müde aber stolz, die lange Wanderung geschafft zu haben, zurück nach Schlumpfhausen.

Das Abendessen schmeckte wie immer vorzüglich, es gab Pulled Pork, Wedges und Krautsalat, natürlich mit viel Knoblauch. Nach einem anstrengenden Tag und reichhaltigem Abendessen, gingen wir den Abend etwas entspannter an als gewohnt. Die Schlümpfe teilten sich in zwei Gruppen auf und durften sich beim Erstellen einer Fotolovestory kreativ ausleben. So entstanden zwei neue Traumpaare in Schlumpfhausen, die am nächsten Tag die Gerüchteküche aufmischten. Da sich mittlerweile die ersten Ermüdungserscheinungen zeigten, war es heute schon früher Zeit „gute Nacht“ zu sagen. Klein und groß waren also sehr froh endlich in ihre Betten zu krabbeln.

Der nächste Morgen begann erst als die Sonne schon lang über Schlumpfhausen aufgegangen war, denn es war Ausschlaftag. Das Anschuggerle war wieder sportlicher Natur und vertrieb die letzte Müdigkeit. Wenig später kam uns unser Pfarrer Staudacher besuchen, um Gottesdienst mit uns zu feiern, der von unseren Küchenmännern musikalisch begleitet wurde. Nach einigen Spielen war es auch schon wieder Zeit fürs Mittagessen. Diesmal wurden hervorragende Burritos für die hungrigen Mäuler gezaubert und dann ging es auch direkt mit dem „50 Zettel Spiel“ weiter. Alle Schlümpfe bewiesen sich als wahre Spürnasen und meisterten die Quizfragen gekonnt, was am Ende zu einem sehr knappen Sieg führte. Um sich von den schwierigen Fragen zu erholen und den bevorstehenden Abend einzuläuten, begaben sich die Schlümpfe in den Wellnessbereich des Schlumpfdorfs. Zur Stärkung zwischendurch gab es dann einen schlumpfblauen Zucchinikuchen, der genau wie die Maultaschen am Abend, im Nu verputzt war. Da nun der perfekte Zeitpunkt fürs Zocken war, wurde das Schlumpfdorf in ein Casino verwandelt und die Schlümpfe putzten sich heraus, der Casinoabend konnte beginnen. Nach stundenlangem auf und ab zwischen Verlieren und Gewinnen, energischem Kartenwerfen und Cocktailschlürfen, stand am Ende der Schlumpf mit dem meisten erspielten Minimoney fest und nach dem Betthupferle waren vorallem die kleinsten Schlümpfe sehr froh endlich in Ihre Kojen zu kriechen zu können.

Der nächste Morgen begann sehr entspannt, und nach den letzten 4 anstrengenden Tagen waren alle froh darum. So wurden morgens erst einmal Schlumpfmasken gebastelt, welche jetzt sicherlich das ein oder andere Kinderzimmer zieren. Danach stand leider schon das letzte Mittagessen an, wie manch einer entsetzt feststellte, und so war kein Wunder, dass die kleinen Schlümpfe aßen wie die Großen, bei Rouladen mit Nudeln. Damit die kleinen Schlümpfe nachts auch müde waren, mussten sie nachmittags ein letztes Mal ihr sportliches Geschick unter Beweis stellen, bei dem Schlumpf Trainingslager. Dieses schafften alle Gruppen geschwind wie der Wind und so blieb noch genug Zeit um den bunten Abend vorzubereiten.

Nach dem letzten schmackhaften Essen, Schupfnudeln, diesmal ohne Knoblauch, stand schon der letzte Abend bevor, der bunte Abend. Zur Freude der großen Schlümpfe, hatte jeder Pilz in Schlumphausen einen Programmpunkt, und so wurde ein Tanz aufgeführt, die Teamer wurden verkleidet und vieles mehr. Wie im Flug verging der Abend und es war Zeit für die Ministrantendisko. Dort ging es noch einmal ordentlich zur Sache und nach dem letzten Betthupferle brach auch die letzte Nacht an. Viel geschlafen wurde nicht…

Viel zu schnell war der Morgen da und die Stimmung auch nicht mehr so gut, das letzte Frühstück stand an und die Zimmer wurden geputzt. Ehe man sich versah, standen auch schon die Eltern da und nach einem gemeinsamen Abschluss hieß es Abschied nehmen, das Schlumpfdorf löste sich auf. Die Minihütte 2017 war leider vorbei.

An dieser Stelle sagen wir ein herzliches Dankeschön:

  • An die Kuchenbäcker für die kleinen, leckeren Stärkungen zwischendurch.
  • An die Fahrer, die die kleinen und großen Schlümpfe wohlbehalten zum Schlumpfdorf und nach Hause brachten.
  • An Familie Kapler für die Kartoffeln, die ihr Ende in Pommes oder Bratkartoffeln fanden.
  • An Familie Schwarzel für die Äpfel, die ins Vesper gepackt wurden und die Zucchini, die in blauem Kuchen ihr leckeres Ende fand.
  • An Herrn Pfarrer Staudacher für die Feier des Gottesdienstes, die Süßigkeiten und die Teilnahme an den Gruppenspielen.
  • An Familie Rothärmel für die Bereitstellung des Anhängers und des Sprinters.
  • An die Küchenmänner für das mühevolle bekochen und das superleckere Essen (dieses Jahr habt ihr euch wirklich selbst übertroffen), die Entspannung durch Räucherstäbchen, das Blut-, Schweiß- und Tränenvergießen und die lustigen Momente inner und außerhalb der Hütte. #schlimmergehtimmer
  • An die Oberministranten, Teamer und Ex-Teamer, die wieder ein super Programm gestaltet haben, die Lage stets im Blick behielten, immer da waren für die Kinder und für jeden Spaß zu haben waren. #makeminihüttegreatagain

In diesem Sinne, nach der Hütte ist vor der Hütte. Wir freuen uns auf Euch, die nächste Hütte kann kommen!

Ángel Wöllhaf & Sabrina Sommer

 

Schlittschuhlaufen 2017

Endlich war es wieder soweit und das Schlittschuhlaufen stand vor der Tür. Am vergangenen Samstag, den 21.01.2017, machten sich 20 gut gelaunte Minis auf den Weg nach Ravensburg in die Eissporthalle. Nach vielen Runden und einer Menge Spaß, beendeten wir unseren gelungenen Ausflug mit einem gemeinsamen Essen. Wir hoffen, dass viele von euch, trotz des ein oder anderen blauen Flecks, nächstes Jahr wieder mit dabei sind. Und dann heißt es wieder Schlittschuhe an und los geht’s!

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